Freitag, 5. Januar 2018

Kein schlampiges Buch

Warum greift mich Trump so scharf an?
"I authorized Zero access to White House (actually turned him down many times) for author of phony book!" Schreibt Donald Trump heute bei Twitter. Stimmt. Ich habe nie im Weißen Haus für meine "Trump-Bibel" recherchiert. Dass ich Fake News verbreite, habe ich nie bestritten. Ich will mich doch dem US-Präsidenten anpassen.
"I never spoke to him for book." Merkt Donald Trump auch noch an. Stimmt ebenfalls. Für Fake News muss man auch mit niemandem sprechen.
"Full of lies..." Setzt Donald Trump noch einen drauf, weil man bei Twitter neuerdings Tweets mit der doppelten Zeichenzahl verbreiten kann. Voriges Jahr wäre der US-Präsident schon vorher am Ende gewesen.
"---watch happens to him..." Grüßt Donald Trump abschließend doch noch recht freundlich.
Wer aber ist "sloppy Steve?" Sehr geehrter Herr Präsident, ein schlampiger Steve ist mir gänzlich unbekannt.
Medien behaupten inzwischen, dass mit Steve der ehemalige Trump-Berater Stephen Bannon gemeint sei, der mit einem Enthüllungsjournalisten namens Michael Wolff gemeinsame gemeine Sache machen soll. Dieser Wolff im Schafspelz soll für sein Buch "Fire and Fury" mit 200 Mitarbeitern des Weißen Hauses und mit Trump gesprochen haben. Vor Fake News ist man wirklich nirgendwo mehr sicher.

Trump sucht Gemeinsamkeiten

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