Mittwoch, 10. Mai 2017

Von Merkel gelernt

Donalds Zettelwirtschaft

Was haben sich die Leute früher über die USA lustig gemacht, als ein Schauspieler US-Präsident wurde. Sie hätten auf Donald Trump warten sollen. Der Streifen "Ein Hauch von Merkel", in dem er die Hauptrolle spielt, ist durch nichts mehr zu wuppen.

Wie immer wieder die Bundeskanzlerin ihre anschließend gefeuerten Minister lobte Trump den FBI-Chef James Comey. Bis der sich zu einem Vortrag nach Los Angeles wagte. Dort angekommen, ließ Trump in Washington Zettel verteilen, auf denen stand: "Ich habe ihn entlassen."

James Comey unterbrach sofort sein Referat, er ließ sich einen Kalender geben, doch auch in Los Angeles schrieb man nicht den 1. April. Was die Medien berichteten, war also kein Scherz.

Donald Trump ist schließlich kein Scherzkeks. Irgendwann findet Putin einen Zettel in seinem Briefkasten. Auf dem wird stehen: "Meine Truppen haben Moskau umzingelt. Dein Donald."

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