Sonntag, 29. Dezember 2019

Sechzehn

Immer noch nicht mit Trump durch

Eigentlich müssten die USA inzwischen mit Donald Trump durch sein. Doch erstaunlicherweise ist er immer noch Präsident. Liegt das an dem neuen Verbündeten Boris Johnson,an einem Helden-Hund oder an beiden?

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Samstag, 21. Dezember 2019

Boris und Donald

Kein Rauskommen.
Gemeinsamer Friseur wird eingemauert

Auch nach Brexit und Amtsenthebungsverfahren finden sich immer noch die Besten: der US-Präsident Donald Trump und der britische Premierminister Boris Johnson wollen ein großartiges, ein einmaliges, ein unglaubliches, ein für beide nützliches, ein historisches, ein optisch wertvolles Abkommen abschließen. 

"Die gleiche Frisur haben wir schon lange, ab sofort haben wir auch den gleichen Friseur", twittert Trump. Viel mehr wolle er noch nicht verraten. Nur dies dürfe die Öffentlichkeit bereits wissen: Der Friseur sei nicht mehr lange in der EU.

Fake-Medien wollen herausgefunden haben, dass dieser Friseur in Mexiko eingemauert werden soll, weil er aus Irland stammt.

Freitag, 1. November 2019

Der Helden-Hund

Fotomontage: Donald Trump.
Belgischer Schäferhund bekommt Orden

Donald Trump montiert nicht nur die Wahrheit, er montiert auch Fotos. Bei Twitter hängt er einem belgischen Schäferhund einen Orden um. 

Bisher hat der US-Präsident nur gewusst, dass Belgien eine schöne Stadt ist. Jetzt weiß er mehr. Denn Hunde, die in einer Stadt aufwachsen, können auch zu Helden werden. 

Wie "Conan", der den ISIS-Chef al-Bagdadi auf seinem Anwesen in Nordsyrien so lange vor sich her getrieben hat, bis sich der Terrorist in die Luft sprengte.

Nächste Woche soll dieser Helden-Hund im Weißen Haus empfangen werden. Ob er dann einen neuen Spezial-Auftrag bekommt, bleibt abzuwarten. Noch lautet die unbeantwortete Frage: Kann "Conan" auch die Demokraten, die ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump eingeleitet haben, vor sich her treiben? 

Dienstag, 24. September 2019

Fünfzehn

Er ist und bleibt
ein Strahlemann.
Eine weitere sensationelle Auflage

Vom Weißen Haus vorbestellt, von Donald Trump während einer Lesereise durch die USA massenhaft angepriesen: Sie ist endlich da! Die 15. Auflage der Trump-Bibel. Denn es muss weiter aufgeräumt werden mit dem Unsinn, den die Lügen-Medien über diesen US-Präsidenten verbreiten. Sogar Greta Thunberg hat sich beim UN-Klimagipfel auf die Seite von Trump gestellt. Und wo steht das? Nur in dieser Trump-Bibel!

Diese Trump-Bibel ist sensationell. Einmalig. Wahrhaftig. Der Autor bleibt ein nie verglühender Anhänger des US-Präsidenten.

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Gute Laune

Bestens gelaunt. 
Trump genießt UN-Klimagipfel

So gut gelaunt wie vom Klimagipfel in New York ist Donald Trump noch nie von einem Treffen zurückgekehrt. Der Generalsekretär Antonio Guterres befreite ihn von der sonst so lästigen Redepflicht, ein Mädel aus Schweden, also aus einem Vorort von Dänemark, kündigte an, dass sie dem Iran nichts mehr durchgehen lassen werde und stellte den Mullahs die Frage: "Wie könnt ihr es wagen?"

Doch wo Freude ist, ist leider auch immer Angela Merkel. Die ging in CO2 und Glyphosat und gestand, dass ihr Land mehr Menschen verbraucht als nach der Einwohnerzahl zu rechtfertigen sei. Doch der Ärger soll nicht von langer Dauer sein. Auf dem Weg zum Krieg im Iran will Donald Trump seine Massenvernichtungswaffen erst einmal über Berlin und Hamburg testen. Dann gibt es auch dort weniger Einwohner als nach der Zahl der Menschen zu erwarten wäre.

Mittwoch, 14. August 2019

Abreagieren

Auch er soll geopfert werden.
Wütende Amerikaner gehen in den Wald

"Jeder muss sich mal abreagieren und nicht jeder ist bei Twitter." So begründet der beste US-Präsident aller Zeiten die jüngsten Änderungen beim Artenschutz. "Nun begreift wohl auch jeder, wie klug unsere Waffengesetze sind."
Ab sofort dürfe jeder Amerikaner, der seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat, in den Wald gehen und auf Tiere schießen. Auch die bisher als bedroht geltenden 1600 Arten seien davon nicht ausgenommen. 
"Warum sollen wir den Weißkopfseeadler, den Kondor und viele andere Tiere schützen, wenn wir so Menschen vor Amokläufern retten können? Endlich können Waffen sinnvoller eingesetzt werden", schreibt Trump in seinem 128. Tweet zur Änderung des "Endangered Species Act", den Richard Nixon 1973 unterzeichnet hat. 
"Nun müssen wir nur noch die Mauer bauen", schreibt Trump abschließend. "Dann können verängstigte Tierarten nicht mehr nach Mexiko fliehen."


Sonntag, 7. Juli 2019

Keine Krieger

Auf diesem Foto jubelt angeblich
Megan Rapinoe (Nummer 15) über
ihr Elfmetertor gegen die Niederlande.
Weltmeisterinnen aus den USA friedlich wie Trump

Trump ist begeistert. Die weibliche Nationalmannschaft der USA ist in Lyon soeben zum vierten Mal Weltmeisterin geworden. Er freue sich schon auf den Empfang im Weißen Haus. Wie allen Frauen zolle er dem Team seinen Respekt. "Mit mir hätte die Frauschaft möglicherweise sogar 3 : 0 gegen die Niederlande gewonnen", scherzte er bei Twitter unmittelbar nach dem Schlusspfiff.

Presseberichten, in denen behauptet worden ist, die Verteidigerin Ali Krieger werde dem Empfang fernbleiben, trat er entgegen. "In unserer Frauschaft gibt es keine Krieger", schrieb er. Deshalb sei auch die Meldung falsch, dass sich eine gewisse Megan Rapinoe im Weißen Haus nicht blicken lassen wolle, weil sie ihn angeblich ebenfalls nicht mag.

"Diese Spielerin soll die Nummer 15 auf ihrem Trikot tragen", fügte der US-Präsident hinzu. "Das kann gar nicht stimmen. Denn auch unsere Frauschaft ist nur eine Elf."


Dienstag, 25. Juni 2019

Make Trump beautiful again

Den Anzug hat ihm sein Schwager
geliehen. Make Trump beautiful again. 
Geldmaschine der Demokraten stoppen

I am pleased to announce the launch of . This new platform will allow my campaign and other Republicans to compete with the Democrats money machine. This has been a priority of mine and I’m pleased to share that it is up and running!

Doch nicht nur wegen der neuen Plattform hat Donald Trump allen Grund zur Twitter-Freude. Denn auch Heinz-Peter Tjaden kämpft mit der 14. Auflage seiner "Trump-Bibel" gegen die Geldmaschine der Demokraten an. Sie wird lahmgelegt, denn diese Bibel ist und bleibt ein Erfolg. Kein Buch ist besser, keine Veröffentlichung gelungener, kein Autor klüger als dieser Mann aus Burgwedel.

Die Reichen haben Amerika lange genug regiert. Es reicht! Kauft die Trump-Bibel! Und zwar reichlich. Hier klicken


Mittwoch, 19. Juni 2019

Klasse, Donald!

Gut so! Sie wollen Trump behalten.
Trump will besser mauern

Dieser Mann bekommt nicht genug von Amerika! In dem Bundesstaat, in dem immer so lange gezählt wird, bis ein Republikaner die Wahl gewonnen hat, verkündete Donald Trump die alle überwältigende Nachricht. Er tritt wieder an.

Damit die Demokraten nicht auf die Idee kommen, einen Mexikaner als Kandidaten ins Rennen zu schicken, soll bis dahin die Mauer noch größer, noch stärker und noch billiger werden. Billiger als kostenlos geht zwar nicht, aber wer erinnert sich schon noch an Trumps Versprechen, dass die Mexikaner die Mauer bezahlen werden? Das haben die Medien doch nur erfunden. 

18500 Frauen und Männer jubelten ihrem Präsidenten zu. "Four more years", forderten sie von ihm. Die sollen sie bekommen. Und wenn die Zählerei in Florida Jahre dauern sollte, klappen wird es schon irgendwie.

Samstag, 18. Mai 2019

Beruhigend

Iranische Soldaten beim Twitter-Appell.
Trump will den Iran gar nicht überfallen

Wenn man einen Staat überfallen will, sollte man ihn nicht auf den Überfall vorbereiten. Da auch Donald Trump das wissen dürfte, wirken seine fast schon täglichen Tweets beruhigend.

The Fake News Media is hurting our Country with its fraudulent and highly inaccurate coverage of Iran. It is scattershot, poorly sourced (made up), and DANGEROUS. At least Iran doesn’t know what to think, which at this point may very well be a good thing! 


With all of the Fake and Made Up News out there, Iran can have no idea what is actually going on!

Sonntag, 17. März 2019

Mit Trump Gutes tun

Liebe Freundinnen und Freunde, 

Twitter ist Trumps Geheimwaffe. Er nutzt sie, um Hass und Propaganda zu verbreiten und tweetet, dass Migranten die USA überschwemmen (was sie nicht tun) oder dass Millionen Menschen illegal abgestimmt haben (was sie nicht getan haben).

Was wäre, wenn wir seine Tweets in etwas Positives ummünzen könnten? 

Stellen Sie sich vor: Für jeden Tweet von Trump würden Millionen Menschen auf der ganzen Welt einen ganz kleinen Betrag spenden. Wenn er Frauen als “Hunde” bezeichnet, würden wir unmittelbar Spenden zur Unterstützung der Frauenrechte freisetzen. Wenn er den Klimawandel leugnet, könnten wir die Rettung unseres Planeten vorantreiben. Und wenn er lügt, würden wir Faktenprüfer beauftragen, um die Wahrheit zu verbreiten.

Wir könnten dem Widerstand Flügel verleihen -- gegen die Welle von “Trumps” weltweit und gegen den Rechtsdruck in der Politik überall! 

Eine Spende von etwas weniger als 10 Cents pro Tweet könnte Großes bewirken -- und Sie können eine Obergrenze festlegen, für den Fall, dass Trumps Twitter-Sucht ausartet :-) Wenn die Medien erst mal auf unser Vorhaben aufmerksam werden und die Idee verbreiten, könnten noch viel mehr Menschen mitmachen. Klicken Sie auf einen der Knöpfe, um Ihre Obergrenze festzulegen -- und lasst uns Trumps Geheimwaffe zurück auf ihn richten! 

ICH SPENDE BIS 2€ PRO WOCHE
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ICH SPENDE BIS 6€ PRO WOCHE
EIGENE OBERGRENZE FESTLEGEN
So geht’s: Jedes Mal, wenn Trump einen Tweet veröffentlicht, spenden Sie knapp 10 Cents, bis zu der von Ihnen festgelegten wöchentlichen Obergrenze. Es geht gleich los mit der ersten Spende, in der Höhe Ihres monatlichen Limits. So helfen Sie, den Stein ins Rollen zu bringen und alle Aufmerksamkeit auf diese wunderbare Aktion zu ziehen. Anschließend wird die Spende monatlich abgebucht -- und finanziert unseren Einsatz für die Menschen, unseren Planeten, Gerechtigkeit und Demokratie weltweit. 
Avaaz’ Einsatz könnte entscheidend sein, um das Blatt im Kampf für unsere Demokratien zu wenden -- gegen die extreme Rechte, deren Ideologien und Politik von Hass. Er könnte unsere Hoffnung auf echten menschlichen Fortschritt aufrechterhalten.

Twitter ist ein Paradies für rechte Propagandisten. Aber stellen Sie sich vor: Als Reaktion auf einen Tweet von Trump könnten wir ihm mitteilen, dass er uns geholfen hat, Spenden aufzutreiben und einzusetzen. Niemand kann so gut wie Avaaz eine globale Kampagne dieser Größenordnung koordinieren: Jetzt mitmachen, um aus Trumps Tweets einen wunderbaren Widerstand zu formieren! 

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EIGENE OBERGRENZE FESTLEGEN
Plattformen wie Twitter sollten Menschen vereinen und nicht auseinandertreiben. Unsere Bewegung ist ein lebendiges Beispiel dafür. Die Bemühung, Trumps Tweets in etwas Wunderbares umzuwandeln ist nicht parteipolitisch motiviert. Das eingenommene Geld wird politisch unabhängig eingesetzt. Und wie wir mit dem größten aller Trolle umgehen, wird eine wichtige Botschaft senden. Darum lasst uns zusammenkommen, wie niemals zuvor und dem Trump-Troll die Stirn bieten: Verwandeln wir seine giftigen Kurznachrichten in eine positive Kraft für die Welt.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit

Bert, Ricken, Marigona, Camille, Rosa, Jenny und das ganze Team von Avaaz

Weitere Informationen:

Donald Trump zur Wahl: "Ich hätte noch einfacher und überzeugender gewonnen" (Spiegel online)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-behauptet-millionen-haetten-illegal-gewaehlt-a-1123329.html

Tweets, Lügen, Schweigegeld – Sonderermittler Mueller bringt Trump in Bedrängnis (Handelsblatt online)
https://www.handelsblatt.com/politik/international/russland-verbindung-und-affaeren-tweets-luegen-sc...

Zwei Jahre im Weißen Haus: Lügen, beleidigen, golfen - Trump in Zahlen (Spiegel online)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-zwei-jahre-im-amt-luegen-beleidigen-golfen-a-1248808.html

Freitag, 11. Januar 2019

Erster Treffer

 fällt auf "Spiegel" herein

Die "Spiegel"-Redaktion, die von Trump nach Washington gelockt worden ist (hier klicken), hat den ersten Wirkungstreffer erzielt. Die Online-Ausgabe des Magazins verbreitet soeben die ersten Fake-News. So soll Trump gesagt haben, er habe nie gesagt, dass die Mexikaner die Mauer bezahlen werden.

Die "Washington Post" ist sofort auf diese Falschmeldung hereingefallen. Sie rechnet Trump 212 Aussagen dieser Art während des Wahlkampfes und danach vor. 

Dazu "Spiegel"-Chef Claas Relotius: "Mit uns muss man weiter rechnen."