Samstag, 13. Mai 2017

Putin entlassen

Wladimir Putin hält sich fit
für den Arbeitsgerichtsprozess.
US-Präsident geht möglicherweise ein paar Tweets zu weit

Das ist schön und auch gut - ein US-Präsident, der pro Woche nicht mindestens einen Mitarbeiter entlässt, weil er nur Mitarbeiterinnen an die Pussy fassen kann, nutzt seine Machtfülle nicht, ist also ein Demokrat, worauf die USA gut und gern verzichten können.

Doch nun könnte Donald Trump einige Tweets zu weit gegangen sein. Der US-Präsident soll gestern Nacht den Kreml-Chef Wladimir Putin via Twitter entlassen haben. Begründung: "Fehlverhalten". Trump wirft Putin auch noch amateurhaftes Verhalten vor. Im nächsten Tweet heißt es: "Wie kann man nur so tölpelhaft die Präsidentenwahl in den USA beeinflussen wollen, dass man beinahe vom FBI-Chef erwischt worden wäre?"

Putin hat bereits rechtliche Schritte gegen seine Entlassung angekündigt. Dem Vernehmen nach will sich der Kreml-Chef von einem Anwalt vertreten lassen, der aus Mexiko stammt. Dazu Trump: "Ich baue die Mauer sofort."

Bundeskanzlerin Merkel hat inzwischen Putin den Rücken gestärkt: "Entlassen unter Freunden, das geht gar nicht."



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